Während wir uns bei physischen Erkrankungen krankmelden, bei Schnupfen vielleicht doch lieber im Homeoffice bleiben, fällt uns der Umgang mit psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz noch schwer. Kein Wunder, denn noch immer stellen sie ein Tabuthema dar. Dabei nahm die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen zwischen 2010 und 2020 um ganze 56% zu. Ein deutliches Indiz dafür, dass zu wenig kommuniziert und dadurch zu spät interveniert wird. Aus Scham und Angst vor Arbeitsplatzverlusten halten sich viele Arbeitnehmer:innen bedeckt. Trotz schwerwiegender Symptome wie Erschöpfung, Schlafproblemen und ein Gefühl der inneren Leere, haben viele das Gefühl, sie müssen weiterhin Leistung erbringen. Um rechtzeitig einem längeren Krankheitsverlauf entgegenzuwirken, müssen Tabus gebrochen und Präventionsarbeit geleistet werden. Doch wie könnte das aussehen?
Nicht nur die Arbeitsinhalte spielen eine Rolle. Vielmehr geht es um das Verhalten von Vorgesetzten und ihren Erwartungen an das Leistungsverhalten. Professionelle Schulungen von Führungskräften und das Sensibilisieren auf psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz helfen dabei, einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Um Frühwarnzeichen erkennen zu können, sollten außerdem regelmäßige Austauschgespräche, die über den Arbeitskontext hinausgehen, geführt werden. Zudem ist es wichtig, dass sichergestellt wird, dass mentale Gesundheit kein Tabu-Thema mehr ist und offen darüber diskutiert werden kann.
Wir möchten uns dafür einsetzen, dass mentale Gesundheit, nicht nur im privaten Kontext, sondern auch auf der Arbeit immer mehr in den Fokus gerät. Denn: Gesundheit ist und bleibt das Wichtigste.
Mehr zum Thema Depression finden Sie hier.
Ihr Team Gesunde Seele
Informieren Sie sich auf unseren Seiten über die Krankheitsbilder, Therapiemöglichkeiten und die vielen Unterstützungsmöglichkeiten der AXA.
Dies ist eine unabhängige Patienteninformation, die ohne Mitwirken von Sponsoren erarbeitet wurde, mit dem Ziel, unseren Nutzern bedarfsorientierte und qualitativ hochwertige Inhalte zu präsentieren, die auch ohne medizinisches Fachwissen verständlich sind. Es wird keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. In allen Belangen kann und sollte der behandelnde Arzt konsultiert werden. Diese Patienteninformation kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Nur essenzielle Cookies akzeptieren
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.